Montag, 27. Oktober 2014
Guten Morgen...
nessathehopefully, 07:51h
.... ihr da draußen.
Wow, ich habe schon ganze 20 Klicks. Für die kurze Zeit ist das echt beachtlich.
Auf Ask.fm wurde mir die Frage gestellt, wie man damit umgehen soll, wenn man in eine/n LehrerIn verliebt ist, ob man sich outen soll etc.
Nun, erstmal würde ich mich fragen, was ich für einen Nutzen aus dem Outing haben könnte.
Stünde die Chance, dass e benfalls Gefühle erwiedert, gleich 0 und ich könnte ganz gut damit leben, "nur" eine Schülerin für ihn zu sein, würde ich davon abraten.
Ein Outing kann, für einen selbst, aber auch ziemlich befreiend sein, auch wenn der Lehrer die Gefühle nicht erwiedert, weiß man so, dass man sich keine Hoffnungen machen braucht.
Wow, ich habe schon ganze 20 Klicks. Für die kurze Zeit ist das echt beachtlich.
Auf Ask.fm wurde mir die Frage gestellt, wie man damit umgehen soll, wenn man in eine/n LehrerIn verliebt ist, ob man sich outen soll etc.
Nun, erstmal würde ich mich fragen, was ich für einen Nutzen aus dem Outing haben könnte.
Stünde die Chance, dass e benfalls Gefühle erwiedert, gleich 0 und ich könnte ganz gut damit leben, "nur" eine Schülerin für ihn zu sein, würde ich davon abraten.
Ein Outing kann, für einen selbst, aber auch ziemlich befreiend sein, auch wenn der Lehrer die Gefühle nicht erwiedert, weiß man so, dass man sich keine Hoffnungen machen braucht.
... comment
c17h19no3,
Montag, 27. Oktober 2014, 10:26
meine erste lange beziehung mit 16 hatte ich mit einem mann, der 32 war und eine kleine tochter hatte. zum glück war das nicht mein lehrer. ;) aber er hatte trotzdem probleme, zu mir zu stehen und meine eltern sind auch eine weile total auf die barrikaden gegangen.
wir waren trotzdem 2,5 jahre zusammen und es war rückblickend immer noch eine der wichtigsten und glücklichsten beziehungen in meinem leben.
mit einem lehrer ist es insofern schwierig, da insbesondere eine sexuelle beziehung ihm als "missbrauch von schutzbefohlenen" ausgelegt würde. heißt, würde er sich darauf einlassen, solange du an seiner schule bist, macht er sich strafbar. daher würde ich mit einem "outing" warten, bis du nicht mehr schülerin bist.
ich habe auch mal für einen lehrer geschwärmt. direkt nach meinem abi sind wir mal essen und dann spazieren gegangen, weil er mich wohl auch mochte. da hat er mir aber gesagt, dass er verheiratet sei. damit war die sache auch gegessen. ;)
dass er nicht verheiratet ist, ist überhaupt enorm wichtig. erfahrungsgemäß trennen sich männer nie von ihren ehefrauen, selbst wenn sie ggf. gelangweilt und für eine affaire mit einer jüngeren frau anfällig sind. das muss nicht mal daran liegen, dass er seine frau so wahnsinnig liebt (ehe ist irgendwann sowieso nur noch gewohnheit), aber ehemänner haben sich meist ein leben aufgebaut, haben zumindest ein gemeinsames heim, vielleicht kinder, und so eine trennung ist dadurch kein pappenstil. wenn männer so um die 35-40 sind, werden sie einfach auch faul und bleiben gern im gemachten nest, auch wenn es nicht mal mehr so gemütlich ist.
wir waren trotzdem 2,5 jahre zusammen und es war rückblickend immer noch eine der wichtigsten und glücklichsten beziehungen in meinem leben.
mit einem lehrer ist es insofern schwierig, da insbesondere eine sexuelle beziehung ihm als "missbrauch von schutzbefohlenen" ausgelegt würde. heißt, würde er sich darauf einlassen, solange du an seiner schule bist, macht er sich strafbar. daher würde ich mit einem "outing" warten, bis du nicht mehr schülerin bist.
ich habe auch mal für einen lehrer geschwärmt. direkt nach meinem abi sind wir mal essen und dann spazieren gegangen, weil er mich wohl auch mochte. da hat er mir aber gesagt, dass er verheiratet sei. damit war die sache auch gegessen. ;)
dass er nicht verheiratet ist, ist überhaupt enorm wichtig. erfahrungsgemäß trennen sich männer nie von ihren ehefrauen, selbst wenn sie ggf. gelangweilt und für eine affaire mit einer jüngeren frau anfällig sind. das muss nicht mal daran liegen, dass er seine frau so wahnsinnig liebt (ehe ist irgendwann sowieso nur noch gewohnheit), aber ehemänner haben sich meist ein leben aufgebaut, haben zumindest ein gemeinsames heim, vielleicht kinder, und so eine trennung ist dadurch kein pappenstil. wenn männer so um die 35-40 sind, werden sie einfach auch faul und bleiben gern im gemachten nest, auch wenn es nicht mal mehr so gemütlich ist.
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nessathehopefully,
Montag, 27. Oktober 2014, 18:07
Hallo, du.
Zuerst einmal vielen Dank für Dein Kommentar!
Als ich angefangen habe, mich mit dem Thema Lehrerliebe und Altersunterschiede generell zu befassen, muss ich sagen, dass ich ziemlich schnell bemerkt habe, dass der Altersunterschied an sich nicht das größte Problem war, sondern viel mehr das Verhältnis zwischen LehrerIn/SchülerIn.
Ich denke, dass auch immer unterschieden werden muss, wie alt die Betroffenen zur Zeit des Verhältnisses ist und ob sie eine gewisse Reife vorweisen können.
Ich selber kenne viele Fälle, in denen aus SchülerIn und LehrerIn nichts gewurden ist. Klar, die betroffene Lehrperson findet es zurerst schmeichelhaft, so gut bei der Frauen-/Männerwelt anzukommen, sonst ist aber meist kein größeres Interesse da.
Manche Lehrer finden es auch ganz interessant, mal wieder Kontakt mit einer jüngeren zu haben, sehen dann eine kurze Affaire darin, mehr aber auch nicht.
Allerdings muss man ach bedenken, dass es immer wieder Einzelfälle gibt, in denen sich beide Personen zueinander hingezogen fühlen, aus Interesse wächst irgendwann ein Verliebtsein und daraus vielleicht sogar Liebe.
Außer vielleicht bei Prominenten, wird heutzutage kaum Aufstand gemacht, von missbilligen Blicken vielleicht abgesehen, wenn ein/e ältere/r etwas mit einer jüngeren Person anfängt.
Auf Probleme stößt man eigentlich nur, wenn es sich um höhergestellte Personen handelt, mit denen man eine Beziehung anfängt.
Es ist schade, dass eine Liebe, die vielleicht sonst eine Chance haben könnte, von der Gesellschaft kaputt gemacht wird. Man sagt zwar, dass Liebe allen Hindernissen trotz, aber irgendwann reicht Liebe alleine nicht mehr aus.
Natürlich: Es ist gut, dass es bestimmte Regelungen gibt, es Lehrern und Schülern nicht ohne weiteres gestattet wird, eine Beziehung zu führen. Das ist alles durchaus verständlich, nur was Schade ist, dass diese Menschen unter einem enorm hohen Druck stehen, den die Gesellschaft verursacht.
Man sollte keineswegs zu positiv an das Thema Lehrerliebe herangehen, meistens handelt es sich "nur" um eine/n leidende/n SchülerIn, welcher sich in eine Lehrperson verliebt hat und sich deutlich bewusst ist, dass es so gut wie keine Hoffnung gibt, jemals in einer Beziehung mit dieser Person zu sein.
Wir alle wissen, was das für Konsequenzen haben könnte und die, denen wirklich etwas an dem "Objekt der Begierde" liegt, würden in den meisten Fällen darauf achten, zu warten, bis rechtlich gesehen keine Schwierigkeiten mehr zu erwarten sind.
Zuerst einmal vielen Dank für Dein Kommentar!
Als ich angefangen habe, mich mit dem Thema Lehrerliebe und Altersunterschiede generell zu befassen, muss ich sagen, dass ich ziemlich schnell bemerkt habe, dass der Altersunterschied an sich nicht das größte Problem war, sondern viel mehr das Verhältnis zwischen LehrerIn/SchülerIn.
Ich denke, dass auch immer unterschieden werden muss, wie alt die Betroffenen zur Zeit des Verhältnisses ist und ob sie eine gewisse Reife vorweisen können.
Ich selber kenne viele Fälle, in denen aus SchülerIn und LehrerIn nichts gewurden ist. Klar, die betroffene Lehrperson findet es zurerst schmeichelhaft, so gut bei der Frauen-/Männerwelt anzukommen, sonst ist aber meist kein größeres Interesse da.
Manche Lehrer finden es auch ganz interessant, mal wieder Kontakt mit einer jüngeren zu haben, sehen dann eine kurze Affaire darin, mehr aber auch nicht.
Allerdings muss man ach bedenken, dass es immer wieder Einzelfälle gibt, in denen sich beide Personen zueinander hingezogen fühlen, aus Interesse wächst irgendwann ein Verliebtsein und daraus vielleicht sogar Liebe.
Außer vielleicht bei Prominenten, wird heutzutage kaum Aufstand gemacht, von missbilligen Blicken vielleicht abgesehen, wenn ein/e ältere/r etwas mit einer jüngeren Person anfängt.
Auf Probleme stößt man eigentlich nur, wenn es sich um höhergestellte Personen handelt, mit denen man eine Beziehung anfängt.
Es ist schade, dass eine Liebe, die vielleicht sonst eine Chance haben könnte, von der Gesellschaft kaputt gemacht wird. Man sagt zwar, dass Liebe allen Hindernissen trotz, aber irgendwann reicht Liebe alleine nicht mehr aus.
Natürlich: Es ist gut, dass es bestimmte Regelungen gibt, es Lehrern und Schülern nicht ohne weiteres gestattet wird, eine Beziehung zu führen. Das ist alles durchaus verständlich, nur was Schade ist, dass diese Menschen unter einem enorm hohen Druck stehen, den die Gesellschaft verursacht.
Man sollte keineswegs zu positiv an das Thema Lehrerliebe herangehen, meistens handelt es sich "nur" um eine/n leidende/n SchülerIn, welcher sich in eine Lehrperson verliebt hat und sich deutlich bewusst ist, dass es so gut wie keine Hoffnung gibt, jemals in einer Beziehung mit dieser Person zu sein.
Wir alle wissen, was das für Konsequenzen haben könnte und die, denen wirklich etwas an dem "Objekt der Begierde" liegt, würden in den meisten Fällen darauf achten, zu warten, bis rechtlich gesehen keine Schwierigkeiten mehr zu erwarten sind.
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